Bauen im Bestand
Moderne Umnutzungskonzepte erfordern oft das Anheben oder Absenken von Geschossdecken, den Erhalt von denkmalgeschützten Fassaden, den Neubau einer Tiefgarage unter historischem Bestand oder die Aufstockung erhaltenswerter Immobilien. In der Regel wird bei diesen Maßnahmen das Gebäude und auch das bestehende Tragwerk saniert. Die Kenntnis der alten Bauverfahren und Materialien, die Analyse der bestehenden Tragwerke und das Einbinden dieser Randbedingungen in das neue Nutzungskonzept definieren hierbei die Ingenieurskunst.

Wohn- und Gewerbebau in beengter Hinterhoflage in der Neureutherstraße, München
Umstruktierung Bestand und Erweiterungsbau
Gebäudeerweiterung und Gebäudeumstrukturieurung in beengter Hinterhoflage mit Nachbarbebauung und komplexer Bestandsabfangung und Stabilisierung.

Wohn- und Geschäftshaus "Kaufhaus Paul", Dillingen an der Donau
Sanierung und Umnutzung
Revitalisierung und Umnutzung des Kaufhaus Paul in ein Wohn- und Geschäftshaus im Stadtzentrum. Aufstockung des Bestands in Stahlverbundbauweise und Anbau in Stahlbetonskelettbauweise.

Gignoux Haus "kleine Komödie", Augsburg
Sanierung und Umstrukturierung
Sanierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Objekts aus dem Jahr 1526 durch Fundamentverstärkung, teilweise Entkernung mit Parksystemneubau und Dachstuhlsanierung.

Museum Villa Stuck
Sanierung und Erweiterung
Fundamentsanierung und Unterkellerung des ebenfalls denkmalgeschützten Innenhofs unter Begrenzung von Hebungen und Setzungen auf 1 mm während der gesamten Bauzeit.

Schrannenhalle und Freibank
Wiederaufbau denkmalgeschützter Substanz
Wiederaufbau der historischen Schrannenhalle auf neuer, 3-geschossiger Tiefgarage sowie Sanierung der denkmalgeschützten Freibank und deren Gründung bei gleichzeitiger Altlastensanierung, archäologischen Grabungen und einer Baustellenandienung im Innenstadtbereich.

Bankhaus Aufhäuser
Bauen im Bestand
Fassadenabfangung zum Lichthofumbau mit "Christmann-Umbauverfahren".