Drucksondierung

Die Drucksondierung (Cone Penetration Test, CPT) ist ein Sondierverfahren zur Baugrunderkundung, bei dem ein schlanker Stab mit kegelförmiger Spitze mit konstanter Geschwindigkeit über ein Gestänge in den Boden gedrückt wird. Dieses Prüfgerät erfährt durch den Boden einen Widerstand. Anhand des Widerstandes, können Rückschlüsse auf die Bodenfestigkeit und die Tragfähigkeit des Baugrundes gezogen werden. Gemessen werden im Allgemeinen der Spitzendruck und die Mantelreibung, manchmal auch weitere Messgrößen wie der Porenwasserdruck. In diesem Fall wird der Versuch mit CPTU abgekürzt.

In Deutschland sind der Aufbau und die Durchführung der Drucksondierung in der Norm DIN 4094-1 geregelt.